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Laufwerkssicherung als Rücksicherung von Windows nutzbar? Forum
Letzte Änderung : 12.04.2016
Laufwerkssicherung als Rücksicherung von Windows nutzbar?
Sehr geehrter Nutzer Kapim,
auch Laufwerkssicherungen können startfähig wiederhergestellt werden. Vorraussetzung dafür ist jedoch, dass Sie alle kleinen Startpartitionen, wie die 100MB EFI und 350 MB Wiederherstellungspartition mitsichern.
In Ihrem speziellen Fall müssen Sie dies in Ihrem System ausprobieren. Die Sicherung sollte funktionieren. Die Software ist jedoch nicht darauf ausgelegt, dass Festplatten ohne Paritionierung wiederhergestellt werden.
Mit freundlichen Grüßen
E. Evorim Support
auch Laufwerkssicherungen können startfähig wiederhergestellt werden. Vorraussetzung dafür ist jedoch, dass Sie alle kleinen Startpartitionen, wie die 100MB EFI und 350 MB Wiederherstellungspartition mitsichern.
In Ihrem speziellen Fall müssen Sie dies in Ihrem System ausprobieren. Die Sicherung sollte funktionieren. Die Software ist jedoch nicht darauf ausgelegt, dass Festplatten ohne Paritionierung wiederhergestellt werden.
Mit freundlichen Grüßen
E. Evorim Support
Vielen Dank. Was genau meinen Sie mit "alle kleinen Startpartitionen, wie die 100MB EFI und 350 MB Wiederherstellungspartition mitsichern"?
Die 100 MB EFI gibt es bei mir nicht, sofern damit die Bitlockerpartition gemeint ist. Diese wird nur angelegt, wenn man bei der Windows-Installation die Formatierung und Partitionierung der Platte im Installationsprogramm durchführt. Ich habe die Platte aber vorher partitioniert und das weggelassen.
Die 350 MB Wiederherstellungspartition sagt mir gar nichts. Wo sehe ich die? Wenn ich "Sicherung eines Laufwerks" auswähle, sehe ich nur "C:" und kann nur dort einen Haken setzen. Wäre damit eine Wiederherstellung von Windows also möglich? Im Moment habe ich keine Testmöglichkeit in Ermangelung einer leeren Platte.
Die 100 MB EFI gibt es bei mir nicht, sofern damit die Bitlockerpartition gemeint ist. Diese wird nur angelegt, wenn man bei der Windows-Installation die Formatierung und Partitionierung der Platte im Installationsprogramm durchführt. Ich habe die Platte aber vorher partitioniert und das weggelassen.
Die 350 MB Wiederherstellungspartition sagt mir gar nichts. Wo sehe ich die? Wenn ich "Sicherung eines Laufwerks" auswähle, sehe ich nur "C:" und kann nur dort einen Haken setzen. Wäre damit eine Wiederherstellung von Windows also möglich? Im Moment habe ich keine Testmöglichkeit in Ermangelung einer leeren Platte.
Sehr geehrter Nutzer Kapim,
öffnen Sie die Datenträgerverwaltung. Sehen Sie auf der SSD nur die eine C: Partition? Dann können Sie eine Laufwerkssicherung durchführen und wiederherstellen.
Mit freundlichen Grüßen
E. Evorim Support
öffnen Sie die Datenträgerverwaltung. Sehen Sie auf der SSD nur die eine C: Partition? Dann können Sie eine Laufwerkssicherung durchführen und wiederherstellen.
Mit freundlichen Grüßen
E. Evorim Support
Ja, in der Computerverwaltung unter Datenträgerverwaltung sehe ich auf "Datenträger 0" nur eine primäre Partition namens C: mit der vollen Größe des Datenträgers.
Damit kann ich also Windows zurückspielen im Ernstfall? Muss ich dann danach noch den MBR setzen oder ähnliches? Ich müsste es wirklich mal irgendwie ausprobieren.
Damit kann ich also Windows zurückspielen im Ernstfall? Muss ich dann danach noch den MBR setzen oder ähnliches? Ich müsste es wirklich mal irgendwie ausprobieren.
Ich habe eben nochmal einen weiteren Test für ein Laufwerk-Backup gemacht. Dazu habe ich alle Hauptverzeichnisse auf der Platte in die Ausschlussliste eingetragen, damit der Test nicht so lange dauert. Trotzdem sichert das Programm nun die ganze Platte bzw. den belegten Platz. Es wird angezeigt "Gesamtgröße: 101 GB", was dem belegten Platz auf der SSD entspricht. Eigentlich dürften es mit Anwendung der Ausschlussliste nur ein paar GB sein.
Aber kann das sein, dass der Backup Manager mein Laufwerk doch nicht lesen kann, weil es mit Diskcryptor verschlüsselt ist und er daher auch die Ausschlussliste nicht anwenden kann? Ich vermute das zumindest mal.
Immerhin, das Programm erkennt, was auf der Platte belegt ist und was nicht. Doch bei meinem gestrigen Test ergab ein inkrementelles Backup, dass erneut 101 GB als geändert gesichert werden sollten (übrigens mit 170% ! Komprimierungsfaktor, was unsinnig ist), sodass diese Funktionalität offenbar auch nicht zur Verfügung steht, wenn die Platte verschlüsselt ist. Das ist schade, was kann ich denn da machen?
Aber kann das sein, dass der Backup Manager mein Laufwerk doch nicht lesen kann, weil es mit Diskcryptor verschlüsselt ist und er daher auch die Ausschlussliste nicht anwenden kann? Ich vermute das zumindest mal.
Immerhin, das Programm erkennt, was auf der Platte belegt ist und was nicht. Doch bei meinem gestrigen Test ergab ein inkrementelles Backup, dass erneut 101 GB als geändert gesichert werden sollten (übrigens mit 170% ! Komprimierungsfaktor, was unsinnig ist), sodass diese Funktionalität offenbar auch nicht zur Verfügung steht, wenn die Platte verschlüsselt ist. Das ist schade, was kann ich denn da machen?
Sehr geehrter Nutzer Kapim,
wie Sie es richtig erkannt haben, kann die SSD nicht gelesen werden da sie verschlüsselt ist. Folglich können auch keine Dateien ausgeschlossen werden.
Da verschlüsselte Daten eine hohe Entropie haben, lassen sich diese so gut wie gar nicht verschlüsseln. In diesem Fall kann die Software keine Sicherung machen.
Zur Sicherung Ihrer Daten können Sie ein Dateisicherung durchführen. Diese sichert aber nicht die Boot-Dateien.
Mit freundlichen Grüßen
E. Evorim Support
wie Sie es richtig erkannt haben, kann die SSD nicht gelesen werden da sie verschlüsselt ist. Folglich können auch keine Dateien ausgeschlossen werden.
Da verschlüsselte Daten eine hohe Entropie haben, lassen sich diese so gut wie gar nicht verschlüsseln. In diesem Fall kann die Software keine Sicherung machen.
Zur Sicherung Ihrer Daten können Sie ein Dateisicherung durchführen. Diese sichert aber nicht die Boot-Dateien.
Mit freundlichen Grüßen
E. Evorim Support
Vielen Dank. Leider klappt das Datei-Backup nicht, weil verwendete Dateien trotz VSS nicht gelesen werden können, siehe den anderen Faden hier.
Könnte ich, um dennoch ein Vollbackup der Platte zu bekommen, einfach die Festplattensicherung machen und diese dann 1:1 im Ernstfall zurückspielen? Hätte ich dann wieder meine verschlüsselte Platte, die das Backup zwar nicht auf Dateiebene öffnen, wohl aber insgesamt zurückspielen kann? Vielen Dank.
Könnte ich, um dennoch ein Vollbackup der Platte zu bekommen, einfach die Festplattensicherung machen und diese dann 1:1 im Ernstfall zurückspielen? Hätte ich dann wieder meine verschlüsselte Platte, die das Backup zwar nicht auf Dateiebene öffnen, wohl aber insgesamt zurückspielen kann? Vielen Dank.
Sehr geehrter Nutzer Kapim,
ja, das ist möglich. Die Festplatte wird auf der verschlüsselten Sektorebene gesichert und wiederhergestellt. Diese ist nach der Wiederherstellung im gleichen Zustand wie während der Sicherung. Damit auch startfähig.
Mit freundlichen Grüßen
E. Evorim Support
ja, das ist möglich. Die Festplatte wird auf der verschlüsselten Sektorebene gesichert und wiederhergestellt. Diese ist nach der Wiederherstellung im gleichen Zustand wie während der Sicherung. Damit auch startfähig.
Mit freundlichen Grüßen
E. Evorim Support
OK, Danke, dann ist dieser Part soweit wohl klar und funktioniert nach meinen bisherigen Tests auch. Man kann diese Backupdatei dann aber wohl nicht im Backup Manager öffnen, da ja vollständig verschlüsselt.
Sehr geehrter Nutzer Kapim,
das isr richtig. Das Öffnen und Einbinden als Laufwerk dieser Sicherungsdateien ist nicht möglich. Sonst wäre die Verschlüsselung ja sinnlos.
Mit freundlichen Grüßen
E. Evorim Support
das isr richtig. Das Öffnen und Einbinden als Laufwerk dieser Sicherungsdateien ist nicht möglich. Sonst wäre die Verschlüsselung ja sinnlos.
Mit freundlichen Grüßen
E. Evorim Support